Der Anschlag steht exemplarisch für die Unfähigkeit des Islams Kritik
an seiner Sache zuzulassen und über sich selbst zu lachen. Er markiert
die Gewaltbereitschaft seiner Anhänger, das Leben anderer, als
Störenfriede gebrandmarkte Menschen auszulöschen. Diese Bedrohung ist
geblieben, zahlreiche Islamkritiker stehen unter Polizeischutz. Die
islamische Welt ist nach wie vor ein Pulverfass. Täglich kommen Menschen
um, weil sie nicht in das faschistische Selbstbild der Ummah passen.
Besonders bedroht sind nach wie vor emanzipierte Frauen (Ehrenmorde),
Homosexuelle (Todesstrafe), sowie Apostaten, Zweifler und Atheisten
(Lynchjustiz) in der islamischen Welt. Nicht zu vergessen ist die
dauerhafte Bedrohung für Christen, Juden und andere Andersgläubige.
Die Getöteten der Redaktion Charlie Hebdo waren der Wartungstechniker
Frédéric Boisseau, der Herausgeber und Zeichner Stéphane Charbonnier,
die Zeichner Jean Cabut, Bernard Verlhac, Philippe Honoré und Georges
Wolinski, der Wirtschaftswissenschaftler und Mitinhaber der Zeitschrift
Bernard Maris, der Lektor Mustapha Ourrad, der Kultur-Veranstalter
Michel Renaud, die Psychiaterin und Psychoanalytikerin Elsa Cayat und
der Personenschützer Franck Brinsolaro. Verletzt wurden elf weitere
Personen. Der Polizist Ahmed Merabet wurde während der Verfolgungsjagd
getötet und ein weiter Fußgänger angefahren. In einem jüdischen
Supermarkt nahm ein weiterer Täter zwei Tage später Geiseln um die
Freilassung seiner Mörderfreunde zu erpressen. Bei dieser Geiselnnahme
starben vier weitere Personen: Yohan Cohen, Yoav Hattab, Phillippe
Braham und Francois-Michel Saada.
Die Verletzten haben heute noch
mit Traumata zu kämpfen. Den Familien der Toten fehlen die Selben nun
in ihrem Kreis. Sie wurden herausgerissen aus ihrem Leben, ihrem
politischen Kampf und aus ihren Liebesbeziehungen. Hinter jedem
dieser Toten stehen kaputt gegangene Familien und ängstliche Angehörige;
kurz jeder Tod bedeutet eine Tragödie, die Außenstehenden nicht
erfahrbar gemacht werden kann. Die Attentäter haben unvorstellbares Leid
über die Redaktion, aber auch über Frankreich, das Land des Laizismus
und der Pressefreiheit gebracht.
Dieses Klima der Angst ist auch heute noch spürbar.
Während es im aufgeklärten Westen seit Jahren gang und gäbe ist Witze
über das Christentum zu reißen, den Papst zu verhöhnen und sich über
Witze über pädophile Priester zu ergehen, fehlen Cartoons und Witze (mit
einigen mutigen Ausnahmen freilich) über den Islam fast vollständig.
Witze über das durch die Aufklärung gezähmte Christentum, sind weder von sich aus schlecht, noch zwingend gut und clever. Eines sind sie jedoch in jedem Fall: Gratismutig. Es mag Ausdruck des zivileren Wesens der Christenheit sein, dass ein ähnlicher Anschlag wegen einer Jesuskarikatur durch Christen heute undenkbar ist. Auch gewalttätige Ausschreitungen und versuchte Botschaftserstürmungen, in Reaktion auf einen Witz über das Christentum sind fern ab jeder Möglichkeit. Über das Christentum auch selbstironisch lachen zu können ist für viele (auch für viele Christen) heute, zum Glück, selbstverständlich.
Witze über das durch die Aufklärung gezähmte Christentum, sind weder von sich aus schlecht, noch zwingend gut und clever. Eines sind sie jedoch in jedem Fall: Gratismutig. Es mag Ausdruck des zivileren Wesens der Christenheit sein, dass ein ähnlicher Anschlag wegen einer Jesuskarikatur durch Christen heute undenkbar ist. Auch gewalttätige Ausschreitungen und versuchte Botschaftserstürmungen, in Reaktion auf einen Witz über das Christentum sind fern ab jeder Möglichkeit. Über das Christentum auch selbstironisch lachen zu können ist für viele (auch für viele Christen) heute, zum Glück, selbstverständlich.
Diese
Distanz zum eigenen Glauben gibt es im Islam, der jede Abweichung und
jeden Zweifel an seiner Sache bis aufs Blut bekämpft, nicht. Wo es ihn
doch gibt, werden Zweifler, Komiker und Kritiker verfolgt und versucht
von der Ummah (Mund)tot zu machen. Eben weil der humorlose
Zusammenschluss ödipal gestörter Männer, namentlich der real
existierende islamische Wahn, unfähig ist zu Kritik, zu Einsicht über
sich selbst und zum lachen, ist es umso wichtiger sich nicht in seinem
Spott aufhalten zu lassen.
Wir stehen mit unserem Namen gegen
alle islamischen Vereinnahmungen der Linken, gegen jede vorschnelle
Kapitulation vor den kranken Wahnvorstellungen islamischer Moral. Wir
wehren uns stellvertretend für alle Betroffenen gegen den Versuch,
Kritik am islamischen Unheil unter einen Generalverdacht, des Rassismus
zu stellen. Kritik, Spott und Hohn sind angebracht zur Stunde, wie
schon vor 5 Jahren. Sie sind kein Ausdruck des Rassismus. Der Islam und
seine Vertreter treten wo sie nicht die gesellschaftliche Mehrheit
darstellen als weinerlicher Opferverein auf, an dessen
Lebenswirklichkeit und kranken Moralvorstellungen bloß nichts kritisiert
werden darf, während sie in Ländern, in denen sie die Mehrheit
darstellen, zu Tätern werden, gegen jeden, der nicht in ihr Ideal,
entwickelt an dem Vorbild eines durchgedrehten Zausels, mit
Allmachtsphantasien und einem sexuellen Hunger auf neunjährige Mädchen,
namentlich dem Propheten Mohammed, passen. Diesen Propheten zu
verhöhnen, ihn verächtlich machen zu können, stellt eine Freiheit im
Westen dar, die in der islamischen Welt de facto nicht vorhanden ist.
Diese Freiheit der Kritik am Islam wollen wir im Gedenken an die Opfer
des Selben nun von euch einfordern. Deshalb möchten wir euch aufrufen
selbst kreativ zu werden. Lasst uns gemeinsam im Geiste der Opfer des
Hebdo-Attentats die Federn spitzen und Mohammedkarikaturen zeichen! Die Karikaturen könnt ihr uns bis zum 31. März per Mail
(sisyphos@solid-thueringen.de) zusenden. Veröffentlichen werden wir die
Bilder nur nach Absprache und selbstverständlich vollständig anonym. Das
Gewinnerbild soll in unser Sticker-Repertoire aufgenommen werden.
Lasst das Spotten beginnen.
Nieder mit dem Islam!
Weg mit der Märchenfigur Mohammed!
Für Freiheit und Kommunismus!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen