Montag, 17. Mai 2021

Redebeitrag: »Wer nicht über den antisemitischen Mehrheitsislam reden will, soll zu Auschwitz die Fresse halten.«


 

Redemanuskript:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Genossinnen und Genossen, 

zwischen Nationalsozialismus und Ummasozialismus besteht eine Ähnlichkeit, die dieser Tage deutlicher als sonst sowieso schon, zutage tritt. Historisch eint die beiden Ideologien vor allem der eliminatorische Judenhass, der dem Nationalsozialismus als das Wesensmerkmal schlechthin gilt. Der Nationalsozialismus und die Shoa sind der letztgültige Grund, weshalb es den Staat Israel geben muss. Die historische Lehre aus dem Nationalsozialismus ist, dass sich kein Land der Welt so zuverlässig um die Sicherheit der Juden gekümmert hat, wie die Juden dies selbst getan haben.

Wenn Israel unter Beschuss steht, dann ist es in der politischen Elite an der Tagesordnung sich ein Lippenbekentniss für den Juden unter den Staaten abzuringen. Heiko Maas, der sonst für viel Verständnis mit der antisemitischen Republik Iran zeigt und das Regime hofiert, zeigt sich solidarisch, nicht ohne - wie bei ihm üblich - sich an „beide Seiten“ zu wenden und „beide Seiten“ zur Deeskalation aufzurufen. Annalena Charlotte Alma Baerbock von den Grünen, stellte auch klar, dass sie zu Israel stehe. Wie genau das gemeint war, konnte man kürzlich in einem „Jung und Naiv“ Video sehen, in dem sie zu Protokoll gab, dass es unter ihrem Regiment keine U-boote für Israel gebe, da man in „Krisenregionen keine Waffen verkaufe, das mache man nicht.“ So doppelzüngig ist die deutsche Israelpolitik. Wenn es knallt, laufen die Phrasenautomaten der Sozialdemokraten, der Linken und der Konservativen, sowie der Ökobourgeoisie warm. Nur um hintenrum das zu tun, was sowieso hip und Phase ist, nämlich wohlmeinende Israelkritik. Und zwar immer mit Verweis auf den Zweiten Weltkrieg.

Sieht man in die Kommentarspalten deutscher Zeitungen, dann sieht man dort deutsche Hans-Jürgens und Utes, die sich mit den ebenso deutschen Mohammeds einig sind: Israel hat aus der Vernichtung nichts gelernt. Ganz so als wäre die Shoa kein barbarischer Völkermord am europäischen Judentum, sondern eine Schulstunde gewesen. Und die Deutschen damit nicht Täter sondern Lehrmeister. Etwas feiner, aber genauso bescheuert klingt das übrigens, wenn sich die bereits erwähnte Annalena Baerbock hinstellt und etwas davon faselt, dass ihre Lehre aus dem Zweiten Weltkrieg und dem Mord an den europäischen Juden sei, dass man sich eben an das Völkerrecht zu halten habe. Ähnlich wie der Mullahkuschler Maas, sich nicht zu blöde war zuzugeben, dass er „wegen Auschwitz in die Politik gegangen war.“ 

Ein zweites Auschwitz, dass es unter allen Umständen zu verhindern gilt, wäre durch die iranische Atombombe möglich. Wenn der Iran nämlich - wie er es seit Jahren probiert - Atomwaffen hätte, wäre die von ihm schon lange angestrebte restlose Vernichtung Israels - das sie gern als Krebsgeschwür bezeichnen - in greifbarer Nähe. Ein Gutteil der über 2400 Kassam Raketen, die seit einer Woche nach Israel fliegen und dort glücklicherweise Dank des Iron Domes, nur in 5 Prozent der Fälle einschlagen, stammt aus dem Iran, der sie vor allem über den Libanon und die dort aktive iranische Revolutionsexportgruppe beschafft: die Hisbollah.

Die Juden, die der Koran noch zu Blutgeld, Demut und Waffenlosigkeit verdammt, sind in der Gestalt des Staates Israel für Moslems - und man muss leider sagen, jeglicher Couleur - eine offene narzisstische Kränkung. Denn die israelischen Juden sind heute alles andere als wehrlose Dhimmis, was den Koran Lügen straft. Ein Umstand, der vielen Muslimen als Grund reicht, gegen Israel zu sein, weil es so zu sagen das Wort Gottes als Unwahr enttarnt und einfach nicht sein kann was nicht sein darf. Deshalb ist muslimischer Judenhass auch immer ein Wunsch koranische Verhältnisse des muslimischen Herrenmenschentums wiederherzustellen.

Der muslimische Hass auf Israel lässt ich nicht allein über die zweifelsohne judenfeindlichen Passagen des Korans erklären. Der Hass auf Juden vor Ort ist eine antisemitische Kontinuität und gleichzeitig ein Erfolg nationalsozialistischer Propaganda während des Zweiten Weltkrieges. Der antisemitische Mufti von Jerusalem Amin-Al Husseini war ein Freund Hitlers, besuchte KZs und machte, wo er konnte seinen Einfluss gelten um sich an der „Endlösung der Judenfrage“ zu beteiligen. Er arbeitete unter anderem mit Radio Zäsen zusammen, einem Kurzwellensender, der antisemitische Propaganda der Nazis, direkt in die Kaffeehäuser des Nahen Ostens schickte und ist die Schlüsselfigur des Antisemitismusexports in die arabische Welt. Eine erfolgreiche. Leider. 

Die Raketen auf Israel kann und will niemand verstehen und analysieren, der sie nicht als das Nachleben des Nationalsozialismus in der arabischen Welt erkennt und den Versuch das Vernichtungsprojekt der Nazis zu Ende zuführen, was sich Islamisten, die allesamt große Hitlerfans sind, nie zu schade sind zuzugeben. Wer heute nicht über den antisemitischen konservativen Mehrheitsislam reden will, soll zu Auschwitz die Fresse halten!

Vielen Dank, 

Euer LAK Sisyphos.

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